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Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) - Spitzenmedizin auf internationalem Niveau
Im Universitätsklinikum Bonn (UKB) finden pro Jahr etwa 500.000 Behandlungen von Patient*innen statt, es sind ca. 9.500 Mitarbeiter*innen beschäftigt und die Bilanzsumme beträgt 1,8 Mrd. Euro. Neben den 3.500 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr 550 Personen in zahlreichen Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht in der Focus-Klinikliste auf Platz 1 unter den Universitätsklinika (UK) in NRW, hatte in 2023 in der Forschung über 100 Mio. Drittmittel und weist den zweithöchsten Case Mix Index (Fallschweregrad) in Deutschland auf. Das F.A.Z.-Institut hat das UKB mit Platz 1 unter den Uniklinika in der Kategorie „Deutschlands Ausbildungs-Champions 2024“ ausgezeichnet.
Liebe Besucher der UKB-Website,
im Namen des Vorstandes das Universitätsklinikum Bonn (UKB) heiße ich Sie herzlich auf unseren Internetseiten willkommen.
Mit seinen etwa 9.500 Mitarbeitenden stehen wir zusammen mit der Universität Bonn für höchste Qualität in Krankenversorgung, Forschung und Lehre.
Bitte zögern Sie nicht, mit Ihren Anliegen Kontakt aufzunehmen über die spezifischen E-Mail-Adressen und Telefonnummern, die hier jeweils angegeben sind.
Mit herzlichen Grüßen.
Ihr Prof. Dr. med. Bernd Weber,
Kommissarischer Vorstandsvorsitzender und Dekan der Medizinischen Fakultät
Dear visitors of the UKB-Website,
in the name of the Board of the University Hospital Bonn (UKB) I welcome you to our website.
With more than 9.500 employees we thrive together with the University of Bonn to provide excellent quality in patient care, research and teaching.
Please don’t hesitate to contact any of the email addresses or telephone numbers given on this website.
Best regards and wishes
Yours Prof. Dr. Bernd Weber, MD
Acting CEO and Dean of the Faculty of Medicine
English speaking visitors please refer to
International Medical Service.
Do not hesitate to contact us at any time
Aktuelles
Für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Blutgerinnung wurde Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Bonn, mit der Emil-von-Behring-Vorlesung 2025 ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) in Mannheim statt.
Zum 1. November übernimmt Prof. Dr. med. Uwe Reuter die Leitung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) als Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor. Prof. Reuter bringt umfangreiche Erfahrung in Klinik, Forschung und Management mit und gilt als profilierte Führungspersönlichkeit im deutschen Gesundheitswesen.
Was macht man, wenn in kritischen Situationen eine richtige Antwort oder Entscheidung schwer zu finden ist. Dieser Frage gehen Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn in dem „Koselleck-Programm“ nach. Ziel ist es, Ambivalenz-Erleben nicht als Zeichen von Schwäche, sondern als Ressource im Umgang mit komplexen Situationen zu begreifen – sei es beim Konflikt mit einer/m Patient*in oder der seelsorgerlichen Begleitung in schwierigen Lebenslagen. „Ambivalenzsensible Nachdenklichkeit“, so der Begriff, soll vor allem jungen Ärzt*innen und Theolog*innen helfen, den Umgang mit Mehrdeutigkeit als Teil ihrer beruflichen Kompetenz zu verstehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das „Koselleck-Programm“, welches neue Impulse für Ausbildung und Berufsalltag setzen soll, mit 1,25 Millionen Euro über fünf Jahre.
Welche Auswirkungen hat starkes Übergewicht auf die Lunge? Dieser Frage ist ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Veronika Lukacs-Kornek vom Exzellenzcluster “ImmunoSensation2” der Universität Bonn und des Instituts für Molekulare Medizin und Experimentelle Immunologie (IMMEI) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) nachgegangen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Lunge durch Adipositas schneller altert. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Cell Reports“ erschienen.
Das MIB Future Panel 2025, organisiert vom Medical Imaging Center Bonn (MIB) und dem Transfer-Team der Medizinischen Fakultät Bonn, bot am 2. Oktober erneut eine spannende Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Klinik, Start-ups, Industrie und Investoren – mit einem besonderen Fokus auf medizinische Bildgebung und Künstliche Intelligenz (KI). Höhepunkt war der „Medical Pitch Contest Bonn“, bei dem zehn Teams der Medizinischen Fakultät Bonn vor 180 Gästen sowie renommierten Investor*innen um Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro wetteiferten.
ADHS-Merkmale wirken sich nicht nur auf Schule und Beruf aus, sondern auch auf das Finanzverhalten. Forschende des Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn konnten zeigen, dass stärkere ADHS-Züge mit höherer Risikobereitschaft, häufigerem spekulativen Handelsverhalten und im Durchschnitt geringeren Renditen verbunden sind. Die Unaufmerksamkeit als entscheidender Treiber für ungünstige Handelsentscheidungen ist besonders hervorzuheben – etwa durch Flüchtigkeitsfehler oder Schwierigkeiten in der Planung und Entscheidungsfindung. Die Ergebnisse sind kürzlich in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ erschienen.
Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) erweitert seine Expertise in der Neurobildgebung: Ein modernes, portables MRT-System zur Ultra-Low-Field-Bildgebung ist nun im regulären Patientenbetrieb der Neuroradiologie im Einsatz. Das System arbeitet strahlenfrei, liefert dank KI-gestützter Bildrekonstruktion hochauflösende MRT-Schnitte und ermöglicht Untersuchungen direkt am Patientenbett – auch bei kritisch kranken oder immobilisierten Patientinnen und Patienten. Durch die einfache Stromversorgung über eine normale Steckdose und die kompakte Bauweise kann das Gerät schnell und flexibel eingesetzt werden.
Für Immunzellen ist das Aktin-Zytoskelett mehr als nur ein strukturelles Gerüst. Immunzellen können zu Infektionsherden wandern oder präzise, kurzlebige Kontakte mit anderen Zellen eingehen, indem sie ihr Aktin-Zytoskelett ständig umformen. Genetische Fehler in der molekularen Maschinerie, welche die Aktindynamik steuert, führen zu einer Beeinträchtigung der Immunität und oft zu Autoimmunität und chronischen Entzündungen. Prof. Kaan Boztug, seit Februar 2025 zum Direktor der Klinik für Pädiatrische Immunologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) bestellt, hat sich auf die Charakterisierung angeborener Fehler im Immunsystem spezialisiert. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu immunbezogenen Aktinopathien, der in Zusammenarbeit mit Loïc Dupré vom Institut für Infektions- und Entzündungskrankheiten in Toulouse und Irinka Castanon, leitende Forscherin im Labor von Prof. Boztug, erstellt wurde, ist kürzlich in Nature Reviews Immunology veröffentlicht worden.
ADHS ist keine reine Kinderkrankheit. Rund die Hälfte der Betroffenen zeigt auch im Erwachsenenalter Symptome – mit weitreichenden Auswirkungen auf Beruf, Partnerschaft und Gesundheit. Umso wichtiger ist es, über Chancen und Herausforderungen der Erkrankung zu sprechen. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) lädt deshalb am 22. September 2025 zu einer öffentlichen Veranstaltung im Rahmen des EUNETHYDIS Annual Meeting ein. Unter dem Titel „ADHS erwachsen denken: Herausforderungen und Chancen auf dem Weg in ein selbstständiges Leben“ erwartet Interessierte ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Diskussionen.
Die Diabetische Retinopathie (DR) ist weltweit die häufigste Ursache für Erblindung. Millionen von Menschen drohen in Entwicklungs- und Schwellenländern dadurch eine Seheinschränkung zu erleiden, da es an Möglichkeiten einer frühen Diagnose und Behandlung mangelt. Daher wollen das Universitätsklinikum Bonn (UKB) und die Universität Bonn mit dem bereits 2018 initiierten weltweit erste telemedizinische Smartphone-basierten DR-Screening in Indien, Bangladesch, Nigeria und Ghana eine leicht zugängliche DR-Vorsorge aufbauen. Dazu kooperiert die Augenklinik am UKB mit dem Sankara Eye Foundation India, dem University of Calabar Teaching Hospital in Nigeria, der Organization for Rural Community Development in Bangladesch und der University of Cape Coast in Ghana. Das Projekt ist kürzlich gestartet und läuft drei Jahre. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung EFKS fördert diese zukunftsweisende digitale Gesundheitslösung mit 450.000 Euro.
Insbesondere Personen mit Schläfenlappenepilepsie wandern nach einem Anfall immer wieder bewusstseinseingeschränkt und ziellos umher. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) haben einen neurobiologischen Mechanismus identifiziert, der für dieses sogenannte post-ictal wandering und potentiell auch andere postiktuale Störungen verantwortlich sein könnte. Laut ihrer Hypothese sind epileptische Anfälle nicht direkt für postiktuale Störungen verantwortlich, sondern anfallsassoziierte Depolarisationswellen, auch Spreading Depolarization (SD) genannt. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt in der Fachzeitschrift „Science Translational Medicine“ veröffentlicht.
Das NeuVa Art Lab eröffnete jetzt seine Mandala-Workshopreihe im Impulse - House for Innovation and Creativity der Universität Bonn. Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Interessierte kamen zusammen, um die Verbindung von Hirnforschung und künstlerischem Ausdruck zu erkunden. Gemeinsam wurden komplexe Strukturen des Gehirns in Form von Mandala-Kunstwerken nachgebildet, die am Ende des Projekts in einer Ausstellung präsentiert werden. NeuVa Art ist ein gemeinsames Projekt von Prof. Carmen Ruiz de Almodóvar vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie der Textilkünstlerin Paula Urrutia.
„Safe care for every newborn and every child“ – unter diesem Motto steht der Welttag der Patientensicherheit am 17. September. Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) nimmt diesen von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufenen Gesundheitstag zum Anlass, die besondere Bedeutung einer sicheren Versorgung von Neugeborenen und Kindern hervorzuheben. Seit 2019 lenkt der Welttag weltweit die Aufmerksamkeit auf Patientensicherheit, stärkt das Bewusstsein für ihre Bedeutung und stößt Veränderungen für eine sichere Gesundheitsversorgung an. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt wird unterstrichen, dass Neugeborene und Kinder eine besonders vulnerable Patientengruppe sind, deren Sicherheit entscheidend für ihr weiteres Leben ist.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn (UKB) in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Periimplantitis – was tun, wenn das Zahnimplantat entzündet ist?“ referieren Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Kramer, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des UKB, und Dr. Tim Klünter, Oberarzt und Sektionsleiter Oralchirurgie, über Ursachen, Risiken und moderne Behandlungswege entzündeter Zahnimplantate.
Eine multizentrische Studie unter der Koordination des Universitätsklinikums Bonn (UKB) mit 26 europäischen Zentren liefert neue Erkenntnisse zum Krankheitsverlauf, zur Prognoseabschätzung und zu den Risikofaktoren einer schweren Myokarditis. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten „European Heart Journal“ veröffentlicht.
Eine internationale Forschungsgruppe – unter Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) – hat eine klinische Studie gestartet, die einen neuen Behandlungsansatz gegen Flussblindheit (Onchozerkose) untersucht – eine vernachlässigte Tropenkrankheit, von der Millionen Menschen in Afrika betroffen sind. Im Zentrum der Studie steht ein altbekanntes Medikament: Fusidinsäure – ein Antibiotikum, das bislang gegen bakterielle Infektionen eingesetzt wird. Nun soll geprüft werden, ob es auch als kurzzeitige und sichere Heilbehandlung gegen Flussblindheit wirken kann. Ziel ist es, mit nur sieben Tagen Behandlung den parasitären Wurm abzutöten, der die Krankheit auslöst.
Veranstaltungen und Termine
Vom 10. bis 11. Oktober 2025 findet ein Kongress über Multiorganmanifestationen rheumatologischer Erkrankungen mit besonderem Fokus auf die Riesenzellarteriitis und andere wichtige Krankheitsbilder statt. Die Veranstaltung bringt Experten der Mayo Clinic und des Universitätsklinikums Bonn zusammen, um den Austausch von Wissen und Erkenntnissen über die neuesten Forschungsergebnisse und klinischen Ansätze zu fördern. Prof. Valentin Schäfer, Leiter des Sektion Rheumatologie des UKB, lädt alle interessierten Fachleute ein, an der zweitägigen Veranstaltung teilzunehmen und neue Perspektiven in der Diagnose und Behandlung komplexer rheumatologischer Erkrankungen zu erhalten. Der Kongress wird auf Englisch stattfinden. Weitere Details zum Programm und der Anmeldung finden Sie im Flyer.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Gedenkfeier für die verstorbenen Kinder. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns erinnern am Wann: Sonntag, 02. November 2025 um 15:00 Uhr Wo: Gasthaus Waldau • An der Waldau 50 • 53127 Bonn Wir wollen während einer gemeinsamen Gedenkfeier Lieder singen, Kerzen anzünden und eine Trauerrednerin wird dies begleiten. Anschließend gibt es bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
20.11.2025 ab 18 Uhr | Referierende: Prof. Ullrich Wüllner, Klinik für Parkinson, Schlaf- und Bewegungsstörungen des UKB, PD Dr. Michael Sommerauer, Klinik für Parkinson, Schlaf- und Bewegungsstörungen des UKB und Prof. Ulf Kallweit, Privatpraxis für Neurologie und Schlafmedizin in Bonn | Die Veranstaltung findet im Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I als Präsenzveranstaltung statt.
Gemeinsam mit den drei weiteren Standorten (Aachen, Bonn und Düsseldorf) bietet das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn am Universitätsklinikum Bonn (UKB) eine gemeinsame Patientenveranstaltung an – den Online-Patiententag ABCD. Im Rahmen der Veranstaltung werden wichtige onkologische Themen behandelt, aktuelle Informationen vermittelt und es besteht außerdem die Möglichkeit, persönliche Fragen direkt an die Expert*innen zu stellen. Das CIO Bonn bietet im Rahmen dessen in diesem Jahr folgende Veranstaltungen an: 8. Dezember 2025, 17:00 Uhr (Gemeinsamer Termin mit Aachen), "Stabilität und Flexibilität im Familienleben bei Krebs: Strategien für Eltern und Kinder", Petra Stoschek, Caritas Leitung des Netzwerks Brückenschlag, Caritasverband für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e. V. Dr. Ambra Marx, Leiterin Psychoonkologie, Ärztliche Psychotherapeutin und Fachärztin für Innere Medizin am UKB.
18.12.2025 ab 18 Uhr | Referierende: Prof. Franziska Geiser, Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKB und Dr. Rieka von der Warth, Prof. Birgitta Weltermann, Institut für Hausarztmedizin des UKB | Die Veranstaltung findet im Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I als Präsenzveranstaltung statt.