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Anbindung und Ablauf in der Neuropädiatrie

Einige unserer Patienten-Familien kommen zum ersten Mal in eine neuropädiatrische Ambulanz. Sie können sich noch nicht vorstellen, warum und wie sie bei uns neuropädiatrisch betreut werden und was geschehen wird. Deshalb möchten wir Ihnen hier den Ablauf erklären.

Erzählen Sie Ihrem Kind vorab, was geschehen wird, schauen Sie gemeinsam die Fotos auf unserer Homepage an – das hilft häufig gegen Aufregung oder Ängste. Sie dürfen Ihr Kind zu jeder Zeit begleiten und bei allen Schritten dabei sein!

Ihr erster Besuch

Sie kommen nach Ihrer schriftlichen Anmeldung mit einem Überweisungsschein zum vereinbarten Termin in unsere Ambulanz und melden sich zuerst in unserer Anmeldung an.

Nachdem Sie angemeldet sind, wird Ihr Kind gewogen und die Größe ermittelt. Für Kinder, die nicht oder nicht gut stehen können, haben wir eine Sitz-Waage. Manchmal wird auch der Blutdruck gemessen.

Die ärztliche Untersuchung beginnt mit einem Kennenlernen und der Anamnese. Sie werden über die Problematik befragt und berichten aus Ihrem Alltag. Ihr Kind nimmt in individueller Form und Geschwindigkeit Kontakt mit unserer Ärztin / unserem Arzt auf. Unsere Ärzte sind den Umgang mit  den verschiedensten Charaktertypen von Kindern gewohnt und können sich gut auf unsere kleinen Gäste einstellen.

Bei der Untersuchung darf Ihr Kind zeigen, was es kann: laufen, springen, hüpfen, krabbeln, robben oder auf einem Bein stehen. Babys zeigen z. B. ob sie sich schon drehen oder wie stabil sie ihren Kopf halten können. Es folgen dann auch die klassischen Untersuchungen, wie das Abhören mit dem Stethoskop, ein Blick in Augen und Ohren und die Reflexüberprüfung. 

Falls eine Blutabnahme gemacht werden soll,  wird es  mit Ihnen und Ihrem Kind besprochen und angekündigt. Nach dem Pieks gibt es ein schönes buntes Pflaster und eine Belohnung aus unserer Piekse-Kiste.

Die Ärztin/der Arzt bespricht dann mit Ihnen das weitere Vorgehen. Dies können z. B. Empfehlungen für weitere Untersuchungen (MRT, Genetische Diagnostik) sein, ein stationärer Aufenthalt oder auch die Weiterleitung in andere Fachabteilungen.

Bei Besuchen wegen eines Verdachts auf oder einer bestätigten Epilepsie:

Bei Patient:innen mit Epilepsie wird vor der ärztlichen Untersuchung ein EEG (Elektroenzephalogramm, d.h .Messen der Gehirnströme) durchgeführt. Unser EEG-Raum ist abgedunkelt und hübsch dekoriert. Unsere EEG-Schwester erklärt Ihrem Kind und Ihnen alle Schritte. Zuerst wird eine Art Netz über den Oberkopf Ihres Kindes gestülpt, daran werden Sensoren befestigt und mit einem Kontaktgel vorbereitet. Dann sollte ihr Kind einfach möglichst ruhig auf der bequemen Liege liegen. Auch hier werden die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes berücksichtigt. Einige Kinder schlafen dabei auch ein. Die Untersuchung ist vollständig schmerzfrei. Nach dem EEG prüfen und beurteilen unsere Neuropädiater die frisch aufgezeichneten EEG-Kurven und besprechen diese mit Ihnen. Zwischen EEG und Besprechung mit der Ärztin / dem Arzt kann es zu Wartezeiten kommen, da die EEG-Aufzeichnung vor der Besprechung mit den Eltern erst gründlich geprüft wird. Wir bemühen uns immer, diese Wartezeit so kurz wie mögich zu halten. 

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